Die Rolle von Gott in der Zeit
der Aufklärung
Gott – ein heikles Thema in der Aufklärung, da es von der
Regierung durch das Gottesgnadentum ausgenutzt
wurde, welches besagt, dass der König in Gottes Namen handelt und von ihm
auserwählt wurde als seine menschliche Gestalt. Die Bürger, welche den
christlichen Glauben teilten, glaubten daran; jedoch gab es Zweifler, darunter
die Philosophen, welche kritisierten, dass es keine Gott gebe und wir von der
Natur bzw. von Tieren abstammen. Andere jedoch sagten, dass das Gottesgnadentum
nicht gerechtfertigt ist, da keiner Gott gleich sein darf / kann und dieses
nicht im Sinne von dem Herren ist. Im Grunde genommen ging es den Philosophen
um die Selbstbestimmung und so viel Wissen wie möglich anzueignen, sowie zugänglich
zu machen unabhängig von Glaubensfragen und –lehren .Manche Philosophen wie
Voltaire, Mesilier, LaMettrie kritisieren den Glauben und den Glauben an Gott,
da sie Angst vor den Konsequenzen hatten haben sie ihre Theorie anonym
veröffentlicht um nicht bestraft zu werden . Die Theorien waren z.B.: Götter
sind Hirngespenste, Menschen sind Maschinen, der Christentum ist falsch.
Außerdem waren die „normalen „ Bürger für die Philosophen
unmündig, da sie ihren Verstand nicht nutzten und glaubten was ihnen erzählt wurde,
insbesondere das Gottesgnadentum. Diese Aufklärung über die Selbstbestimmung,
unsere Herkunft ist heute noch ein aktuelles Thema und es gibt immer wieder
Diskussionen darüber, ob es eine höhere Macht gibt oder unser Dasein biologisch
zu betrachten ist, jedoch ist es heutzutage nicht so riskant zu diskutieren, da
es keine gefährlichen Konsequenzen daraufhin gibt im Gegensatz zu früher.
Insofern wurde diese Kontroverse ein legitimes Thema.
Außerdem wird auch heute noch der Glaube ausgenutzt im Terrorismus zum Bsp. im
IS.
Daher gibt es sehr viele Parallelen die in kleinen Maßen abschweifen,
jedoch Ähnlichkeiten zu unserer Zeit besitzen.